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Judentum und Israel
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haMiflagoth:
Politische Parteien
und Bewegungen
in Israel

 
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Das Rechte Spektrum] [Religiöse Parteien]
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Parteien der Mitte] [Alternative Listen]
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Das Linke Spektrum] [Arabische Parteien]

Parteien der Mitte

http://www.shinui.org.ilSchinuj - wurde in Folge der dramatischen Situation im Jom Kipur Krieg gegründet. Heute sieht sich die Partei in allererster Linie als liberal-säkulare Reformbewegung gegen religiös-orthodoxe Bevormundung bzw. die Bevorzugung ultra-orthodoxer Kreise. Schinuj verlangt die Trennung von Staat und Religion. Im Friedensprozess nimmt Schinuj eine eher dem Likud zuneigende Position ein. Die Partei ist nicht bereit einer Koalition beizutreten an der religiöse oder arabische Parteien beteiligt werden.

Der überwiegende Teil der israelischen Juden fühlt sich in erster Linie als Israelis, das heisst Bürger des Staates Israel, und erst danach als Juden. Über 70% der Bevölkerung stufen sich zwischen "säkular" und "nicht orthodox" ein. Zwischen "orthodox" und "streng religiös" stufen sich nur 16% ein. Zahlreiche Forderungen der religiösen Parteien in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens, wie z.B. das Verbot des öffentlichen Verkehrs am Schabath, stoßen deshalb auf wachsende Kritik in der Bevölkerung. Dies gilt auch für die Privilegien die über 20000 Schüler orthodox-religiöser Jeschiwot-Schulen genießen. Die Schinuj-Partei lebt von diesem Unmut.
http://www.shinui.org.il

Ein anderes Israel - Israel achereth

http://www.disrael.co.il

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Die Partei des Dritten Weges hat sich ebenso aufgelöst,
wie die ehemalige Zentrumspartei.

Alternative Listen

22 Parteien haben sich bereits für die Wahlen zur 16. Knesset am 28. Dezember 2003 angemeldet. Stichtag ist der 11. Dezember. Neben den Parteien, die in der Knesset schon vertreten sind, nehmen drei Parteien teil, die zwar bereits bei Wahlen teilgenommen, aber nie die 1,5% Hürde erreicht hatten.

Zu diesen Parteien gehört unter anderem die Bewegung Ale Yarok („Grünes Blatt“). Nach eigener Darstellung ist Ale Yarok die einzige Partei, die sich verstärkt für die Kannabis-Legalisierung zugunsten der allgemeinen Gesundheit in Israel einsetzt. Boaz Wachtel und Shlomi Sandak gründeten die Partei 1999. Ale Yarok kämpft für die Legalisierung des Pflanzenstoffes für medizinische, spirituelle und industrielle Nutzung. „Unser Ziel ist, die Drogengesetze in Israel zu ändern, denn sie schaden mehr als die Drogen selbst.“
Nach Ansicht der Partei ist die Haltung gegenüber Drogen eine „Katastrophe“. Sie sei für den hohen Prozentsatz des Konsums harter Drogen verantwortlich. Die Abhängigkeit von harten Drogen (Heroin, Morphin, Kokain) sei im internationalen Vergleich in keinem Land - außer den USA, so verbreitet wie in Israel. Bei den vergangenen Wahlen konnte die Partei fast 44.000 Wählerstimmen für sich verzeichnen. Jetzt hoffen ihre Anhänger auf weitere 14.000 Stimmberechtigte, die zu einem Einzug von Ale Yarok in die Knesset beitragen könnten.
http://ale-yarok.org.il


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