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SEPTEMBER 2009
Hawer, Atah chaser / Freund, Du fehlst...Zum 4.November 1995

Nationalistisch-Religiöser Mord:
Der Tod des Jitzhak Rabin

Die innere Zwietracht wird furchtbar sein. Es wird Attentatsversuche geben. Rabin wird keines natürlichen Todes sterben. Das Land wird einen ungeheuren Schock erleben. Ein Teil der Nation wird sagen 'Wir haben doch recht gehabt!' und Rabin Nachgiebigkeit vorwerfen...

Zeichen an der Wand (1):
American Connection

Die Hetzkampagne gegen Jitzhak Rabin in Israel mochte noch so roh und schrill sein - verglichen mit der Kampagne in den USA, die sich gemeinhin eines zivilen Umgangstons im politischen Streit rühmen kann, konnte sie einem fast maßvoll vorkommen...

American Connection (2):
Auf dem Weg zum 4. November 1995

Teil 2- Israels Generalkonsulin in New York verfolgte besorgt die anwachsende Hetzkampagne nationalistisch-orthodoxer Kreise in den USA gegen Rabin und Arafat...

Der Weg zum 4.November:
Die Propaganda gegen Arafat ergänzte die Hetze gegen Rabin

Teil 3 - Nach New York war Capitol Hill das Ziel eines Zangenangriffs der Gegner des Friedensprozesses...

Vor dem Mord standen viele Worte:
Geistige Brandstiftung

Teil 4 - Nach außen hin, vor dem US-Kongress und der allgemeinen Presse, zeigten die Gegner Rabins noch eine gewisse Zurückhaltung, dies galt aber nicht in den "eigenen Reihen"...

Stein auf Stein:
Arafats Dämonisierung als Vorbereitung zur Ermordung Rabins

Teil 5 - Einige der amerikanischen Rabin-Gegner machten ihrem Ressentiment nicht nur in randständigen Publikationen Luft, sondern mühten sich, ihre Litanei seiner Verbrechen und kleineren Sünden in die amerikanische Mainstream-Presse zu bringen...

Aufruf zur Gewalt durch ein angesehenes Mitglied des rabbinischen Establishments:
Der Fall Hecht

Teil 6 - Im Juli 1995 waren die Angriffe auf Rabin so heftig und allgemein geworden, dass dem Premier eine grimmige Bemerkung über "eine kleine Gruppe Rabbiner in Amerika" entfuhr, "die man besser als Ayatollahs bezeichnen sollte"...

14 Jahre nach der Ermordung Jizhak Rabins durch einen nationalistisch-religiösen Studenten, stellt eine Studie fest, dass religiöse Schulen den Schwerpunkt der Aufmerksamkeit bei Gedenkzeremonien ganz bewusst auf den Todestag der biblischen Stammmutter Rachel legen, der zwar auf denselben Tag fällt, früher aber nie besondere Aufmerksamkeit erfuhr.

Ein Prophet im Lande Israel:
Rabin wird keines natürlichen Todes sterben

Professor Harkabi (gest. 1994), war als Historiker mit der Geschichte des religiös-fundamentalistischen Fanatismus vertraut. Er hatte über den 'Grossen Aufstand der Eiferer' (um 70 allg.Z.) im belagerten Jerusalem und über den 'Zweiten Aufstand' der Anhänger Bar Kosibas (um 135 allg.Z.) geschrieben. Mit diesen Aufständen endete jüdisches Gemeinwesen in Erez Israel, das jüdische Volk wurde in alle Welt zerstreut. Harkabi verglich die historischen Eiferer (gr. Zeloten, hebr. Kanaim) mit dem Gush Emunim (Block der Getreuen), den Kämpfern für die Siedlungen in den besetzten Gebieten...

Der Weg zum Kikar Rabin:
Hoffnung in Oslo 1992/3
Am 12. Juli 1992 tritt die neue Regierung mit Yitzhak Rabin an der Spitze ihr Amt an. Partner der Arbeitspartei sind Meretz und Schass...

Der Weg zum Kikar Rabin:
Den Frieden zerfetzen durch Terror
Der Februar 1994 war blutiger Auftakt zu noch Schlimmerem. In Rehowoth wurde ein jüdischer Bauer von einem arabischen Arbeiter ermordet. In Ramalla ermordet die Hamas den Agenten Noam Cohen. In Hebron erschießt ein Siedler Betende in der Mosche Awrahams...

Rabins letztes Jahr:
Die Hetze frisst die Hoffnung
Die Demonstrationen des Rechtsblocks, von Likud, über Nationalreligiöse bis zu Kach-Aktivisten werden immer größer, die Hetze immer aggressiver und die Gewaltbereitschaft immer bedrohlicher. Rabin wird gleichzeitig als PLO-Anhänger, Verräter, Geisteskranker, Alkoholiker, Judenrat, Kapo, SS-Mann und Mörder bezeichnet...

Zwei Tote durch Schlammlawine:
Stürmisches Wetter hält an
Im Kibbutz Einat nahe der Stadt Petach Tikva wurden am Sonntag zwei Arbeiter durch eine Schlammlawine getötet. Seit mehreren Tagen sorgen heftige Regenfälle und Stürme in Zentralisrael und im Norden des Landes für Überschwemmungen und Sachschäden.

Anhaltende Regenfälle in Tel Aviv haben zu zahlreichen Störungen geführt. So auch in den Übertragungen der Internetleitungen. Die Aktualisierung von haGalil ist deshalb nicht im vollen Umfang möglich. Wir bitten um Verständnis.

Mörderischer Hass:
Jüdischer Terrorist gefasst
Am Sonntag Abend wurde ein Veröffentlichungsverbot zur Verhaftung eines jüdischen Terroristen und Serienmörders aufgehoben. Vor drei Wochen habe der SchaBaK (Innen-Geheimdienst) Yaakov “Jack” Teitel, 37, festgenommen. Mehrere Mordfälle und Bombenanschläge hätten so aufgeklärt werden können, die Teitel teilweise schon 1997 verübt habe, so ein Polizeisprecher bei einer Pressekonferenz…

20 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer:
Israels Mauer und Zaun

Die Berliner Mauer war einst eine Touristenattraktion wie kein anderes Monument in der geteilten Hauptstadt Deutschlands. Heute begrüßt das israelische Tourismusministerium Pilger und Touristen auf dem Weg zur Geburtskirche in Bethlehem mit einem 10 Meter hohen Plakat an der Mauer mit dem Spruch: „Friede sei mit Euch.“ Nicht minder geschmacklos sind Graffiti, mit denen „Künstler“ die Mauer schmücken…

Soda-Club:
EU legt Israels Grenzen fest
Wegen Zollgebühren in Höhe von 19.155 Euro und 46 Cent hat jetzt der Luxemburger Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofes, Yves Bot, die Grenzen Israels festgelegt und beschlossen, dass weder Jerusalem noch der Süden von Tel Aviv, weder Nazareth, Akko, Naharia noch der internationale Ben Gurion Flughafen zu Israel gehören…

Unklar:
Israelischen Offizieren droht Verhaftung in Europa
Doron Almog ist israelischer Geschäftsmann und wollte in London Gelder für einen gemeinnützigen Zweck sammeln. Almogs autistischer und mental schwer geschädigter Sohn war im Jahr 2007 verstorben. Almog bemüht sich auf freiwilliger Basis um Hilfe für autistische Kinder. Deshalb hatte man ihn zu einem Vortrag eingeladen…

Arkady Gaydamak, vor einem Jahr noch Kandidat für das Amt des Bürgermeisters von Jerusalem
und engagierter Unterstützer des Likud und anderer Rechtsparteien, wurde in Frankreich im Rahmen der Angola-Affäre, wegen Waffenhandels und Geldwäsche, in Abwesenheit zu sechs Jahren Haft verurteilt. Gaydamak hält sich vermutlich in Russland auf.

Hitler besiegen - Avraham Burg in München
לנצח את היטלר
ביום שלישי האחרון, 27 אוקטובר, השתתפתי בהרצאתו של אברהם בורג, שהתקיימה בבית אמריקה, מינכן, לרגל תרגום ספרו “לנצח את היטלר” לגרמנית. ההרצאה התקיימה בחסות קבוצת הדיאלוג היהודית-פלסטינית במינכן. מר בורג בהרצאתו תקף את המנטליות המיליטריסטית הישראלית, וטען כי אנו חיים מתוך אמונה כי “כל העולם נגדנו”, למרות שפני הדברים לחלוטין אינם כאלה…

Ritter der traurigen Gestalt:
Benjamin Quichote und Sancho Liebermann

Chaim Nachman Bialik hat Don Quichote ins Hebräische übersetzt. Bialik hatte eine Schwäche für „den Ritter von der traurigen Gestalt“, und aus seiner Übersetzung lässt sich erkennen, wie sehr er den Idealismus dieses Ritters und seinen Kampf gegen Windmühlen bewundert hat…

Bibis Zeiten:
Der Verdienst, die Last und die Sünde
Zugunsten der Machtperioden von Benjamin Netanjahu muss man sofort sagen, dass es zu seiner Zeit keinen Krieg gibt. So war es in seiner ersten Amtszeit und so wird vielleicht auch die zweite verstreichen. Er ist ein vorsichtiger Mensch. Nahum Barnea hat das in dieser Rubrik als eine Art ‘vorsichtigen Frührentner’ geschildert. Ein Mann, der wenig handelt. Der es schwer hat, Entscheidungen zu treffen…

Der wegen mehrfacher Kindermisshandlung gesuchte Erzieher und Rabbiner Elior Chen
wurde in Israel dem Haftrichter vorgeführt, nachdem ihn die brasilianischen Behörden verhaftet und ausgeliefert hatten. Ihm wird vorgeworfen mindestens acht kleine Kinder gefoltert zu haben. Eines der Kinder liegt im Koma. Zuerst war er nach Kanada, später nach Brasilien geflohen, wo er bei einer chassidischen Gemeinde Unterstützung fand.

Beziehungen abbrechen:
Aus der UNO austreten, sofort!
Im Hinblick auf den immer stärker werdenden Würgegriff um unseren Hals sollte Israel eine schockierende politische Maßnahme ergreifen, die diesen Griff lockert. Und es gibt eine solche Maßnahme: Die dramatische Erklärung, Israel habe beschlossen, aus der UNO auszutreten, nachdem diese zu einer Höhle für anti-israelische Lügner und Volksverhetzer geworden ist, die sich einer automatischen islamischen Mehrheit erfreuen…

Wasserknappheit:

Israel protestiert gegen Vorwürfe von "Amnesty International"
Die Menschenrechtsorganisation “Amnesty International” hat Israel vorgeworfen, den Palästinensern weniger Wasser zu liefern als vereinbart. Vertreter des israelischen Regierungschefs und der Wasserbehörde wiesen die Vorwürfe zurück…

Teheran - Ankara:
Die Türkei nähert sich der Achse des Bösen
Avigdor Liebermann spielte Erdogan in die Hände, als er in einer seiner Reden den Abwurf amerikanischer Atombomben auf japanische Städte lobte. Mag sein, dass die Formulierung etwas problematisch war, aber kein fairer Politiker hätte dies dahingehend ausgelegt, dass Israel beabsichtigt, die Hamas in Gaza mit Atomwaffen anzugreifen. Aber Erdogan scheint nicht fair zu sein…

Zum ersten Mal:
Inspektoren in der neuen iranischen Atomanlage
Während der Westen auf eine iranische Antwort auf den Entwurf des Atomabkommens wartet, trafen gestern Inspektoren der IAEA zu einer Besichtigung der Atomanlage in Ghom ein…

"Spionage, Überwachung und Aufklärung":

Israelische Drohnen für Krieg in Afghanistan
Die deutsche Luftwaffe habe israelische militärische Drohnen im Wert von „dutzenden Millionen Euro“ bestellt. Das meldete am Mittag der israelische Rundfunk. Die Drohnen sollen in fünf Monaten ausgeliefert werden. Die Bundesluftwaffe wolle sie in Afghanistan einsetzen…

Atommacht Iran:
Das Kapitulationsabkommen
Itamar Eichner und Dani Adino-Ebbaba berichten in Jedioth achronoth über das vorgeschlagene “Atomabkommen” des Westens mit dem Iran…

Überzogene Stärke und verzweifelte Schwäche:
"Der starke Samson, dieser Schwächling"
Nur unsere Generation kann die ironische Genialität, dieses Ausspruchs von Israels Premier Eschkol verstehen, meint Avraham Burg, geboren 1955 in Jerusalems Rehavia-Viertel, also fast in Deutschland, wie er im 1. Kapitel seines Buches “Hitler besiegen", das gerade in deutscher Übersetzung erschien, beschreibt…

Inglorious Bastards:
Tarantino ist gut für die Juden
Viele der Komponenten des Films „Inglorious Bastards , die als gewagt oder neuartig gewertet werden, sind dies nicht wirklich. Der Regisseur Quentin Tarantino ist nicht der erste, der in seinen Filmen versucht, historische Events aus dem 2. Weltkrieg zu verändern…

Galiläa 2009:
Nicht 'judisieren' - entwickeln
Fast 30 Jahre sind vergangen, seit ich mein Schicksal mit dem von Galiläa verknüpft habe. Als ich zum ersten Mal die kahlen Hügel bestieg, auf denen die Fabriken von Iscar und der Industriepark Tefen errichtet wurden, begriff ich gar nicht, wie notwendig diese Region für die Zukunft des Staates Israel ist. Heute ist mir klar, dass ohne der Entwicklung dieses Landstrichs, der zionistische Traum keine Zukunft hat…

Psychologie:
Israels gespaltene Seele
Israel fällt auseinander, klagte Avishai Braverman (Mitglied der Knesset) bei der Konferenz zur Lage der Nation des Institutes für Studien zur nationalen Sicherheit. Unser Bildungssystem - einmal der Stolz Israels - ist ein Sauladen; öffentliche Korruption nimmt überhand; unsere Universitäten hungern sich zu Tode; und die Kluft zwischen Armen und Reichen ist schon fast so schlimm wie in Brasilien...

Alternativen:
Das ist nicht die Linke
In Europa fanden in der letzten Zeit zwei interessante Wahlen statt, die den populären Spruch vom „Verschwinden der Linken... in ein anderes Licht rücken. In Deutschland musste die SPD unter Vorsitz von Außenminister Frank-Walter Steinmeier eine schmerzliche Niederlage einstecken, die zur Stärkung der FDP führte wie auch dazu, dass Angela Merkel eine Rechts-Mitte Regierung gründen kann...

Im Namen des Vaters:
Die Wurzeln des Terrorismus psychoanalytisch betrachtet
Spätestens seit der von Menschen gemachten Katastrophe vom 11. September, die global, synchron und tief unser Innerstes wie mit einem Messer durchschnitten hat, sucht die westliche Welt ratlos, verzweifelt, wütend und verunsichert nach Erklärungen...

Irans A-Bombe:
Die Initiative und die Sorge
Eine Idee, die Mofas der Bush-Regierung vorgetragen hat, wurde zu einem Abkommen zwischen dem Westen und Teheran: Das iranische Uran wird angereichert, jedoch in Russland…

Israelische Reaktionen:
Friedensnobelpreis für US-Präsident Obama
In den israelischen Rundfunknachrichten wurde die Auszeichnung des US Präsidenten Barack Obama mit dem Friedens-Nobel-Preis als „leicht verwunderlich“ vermeldet. Im nachfolgenden Mittags-Magazin wurden Auszüge aus der Kairoer Rede Obamas gesendet, in der er zur Versöhnung mit der muslimischen Welt, zur Zweistaatenlösung in Nahost und zu einem Ende der israelischen Siedlungspolitik aufgerufen hatte. Der angesehene politische Kommentator Jaron Dekel sagte, dass ein Friedens-Nobel-Preisträger „nicht so leicht in den Krieg zieht“. Dekel erwähnte an erster Stelle der Iran…

Gott sei mit uns:
Sukoth in Jerusalem
Eigentlich begann alles auf dem Tempelberg. Eigentlich ist der Tempelberg das Ende der Zündschnur, die jedes Mal die unerträglichen Spannungen in Jerusalem zum Explodieren bringt. Es gibt fast keinen Ort im Osten der Stadt, an dem es keine nationalen oder religiösen Reibungen gibt…

König Abdullah:
"Jerusalem soll Symbol der Koexistenz sein"
Jordaniens König Abdullah II. hat die israelische Öffentlichkeit aufgefordert, zu erkennen, dass der derzeitige Status quo nicht beibehalten werden könne. Durch die momentane diplomatische ausweglose Situation rutsche der Nahe Osten zurück “in die Finsternis”…

Am Jerusalem Marsch:
Jubel und Begeisterung
Die Marschierenden riefen: “Sie sind das auserwählte Volk” und die Zuschauer jubelten. Ein seltenes Bild bot sich gestern in den Strassen von Jerusalem: Israelis spazierten Stunden lang lächelnd durch die Strassen…

Muslimische Führer zum Marsch nach Jerusalem:
Aufruf an Scheikh Salach zur Mäßigung
Mehrere hochrangige Mitglieder der Islamischen Bewegung in Israel haben den Leiter der Organisation in Nordisrael, Scheich Ra´ad Salah, für seine hetzerischen Reden in den vergangenen Tagen kritisiert. Sie forderten ihn auf, seinen Ton zu mäßigen…

Nach Avdat:
Loyalität ist unerlässlich
Die ‘archäologische Katastrophe’ in Avdat verdeutlicht uns die grosse Gefahr, die darin besteht, eine Bevölkerungsgruppe im Inneren ‘zu halten’, deren Wille zur Identifikation mit dem Staat nicht deutlich ist…

Die iranische Bombe:
Wird es sie geben oder nicht?
Ein Leitartikel vertritt die Ansicht, dass es nicht zu einer iranischen Atombombe kommen wird. Die Welt beginne sich der Gefahr bewusst zu werden. Es sei aber falsch, dass Israel mit Obama auf Konfrontationskurs gehe, wegen vergleichsweise unbedeutenden Fragen…

CIA-Chef:
Iranische Atomanlage war schon vor drei Jahren bekannt
Der US-Geheimdienst CIA wusste bereits vor drei Jahren von der geheimen Atomanlage im Iran. Zu den Informationen habe ihm unter anderem Israel verholfen, teilte CIA-Direktor Leon Panetta gegenüber dem “Time Magazine” mit…

Kriegsverbrecher-Diskussion:

Abbas wird demontiert
Der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas gerät zunehmend unter Druck, zurückzutreten. Ihm wird von Vertretern der Hamas im Gazastreifen, aus den eigenen Reihen und arabischen Staaten vorgeworfen, seine Zustimmung gegeben zu haben, eine UNO-Debatte über den Goldstone-Report der UNO-Menschenrechtsdebatte auf das Jahr 2010 zu verschieben, wie es Israel und die USA gefordert hatten…

Erbgutforschung:
Israelin erhält Chemie-Nobelpreis
Die Wissenschaftlerin Ada Jonath hat am Mittwoch als erste Israelin den Nobelpreis für Chemie erhalten. Sie teilt sich die begehrte Auszeichnung mit Venkatraman Ramakrishnan (Großbritannien) und Thomas Steitz aus den USA. Die drei werden damit für ihre Arbeit zur Erforschung der “Struktur und Funktionsweise der Ribosomen” geehrt. Das teilte die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm mit…

Schwierige Freundschaft:
Städtepartnerschaft Dachau und Rosch Ha’ain
Die Stadt Dachau bei München strebt eine Städtepartnerschaft mit einer israelischen Kleinstadt nahe Tel Aviv an: Rosch Ha´Ain. Die Assoziation des Namens Dachau mit dem ersten von den Nazis errichteten Konzentrationslager, in dem rund 60.000 ermordet worden sind, hat bei Holocaustüberlebenden in Israel Empörung ausgelöst…

Schon wieder die Juden:

Ist Sexualkunde in Schulen eine Umsetzung der Protokolle der Weisen von Zion?
Es gibt unter den Klerikern fast aller Religionen auch Obskuranten, das ist eines der stärksten Argumente der Atheisten. Es besteht kein Grund sich über arabische Obskuranten lustig zu machen, solche findet man auch zuhauf unter christlichen und jüdischen Klerikern. So publizieren israelische Medien regelmäßig auch Sottisen von gewissen Rabbinern. Dank Al-Jazeera TV werden solche Kleriker gelegentlich in der arabischen Welt vorgeführt…

Zur Psychologie des Nahostkonflikts:
Ängste, Abwehr, Ambition

Der israelische Psychotherapeut Ofer Grosbard möchte uns davon überzeugen, daß der Friedensprozeß im Nahen Osten in erster Linie ein emotionaler Prozeß ist. Genau wie in der Frühzeit der Psychologie die Menschen davon überzeugt werden mußten, daß Therapien helfen, so muß man ihnen heutzutage klar machen, daß Konflikte zwischen Nationen gelöst werden können, wenn man die zugrundeliegenden emotionalen Prozesse versteht, so Grosbard, dessen Buch eine Reihe von praktischen Anwendungen und klare Empfehlungen, die von dieser Voraussetzung ausgehen, enthält…

Psychologie:
Überlebensinstinkt oder jüdische Paranoia?

Ein psychologisch-distanzierter Blick auf den Nahost-Konflikt. Das jüdische Trauma und seine Auswirkungen auf die israelische Weltsicht im Allgemeinen und das Verhalten gegenüber den Palästinensern im Besonderen…

Avdat:
Weltkulturerbestätte verwüstet
Unbekannte haben in der Nacht zum Montag großen Schaden im Avdat Nationalpark in der Negevwüste angerichtet. Zahlreiche mehr als 2.000 Jahre alte archäologische Funde wurden ganz zerstört oder schwer beschädigt. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei den Tätern um Beduinen handelt, die sich für die Zerstörung ihrer illegal errichteten Häuser rächen wollten…

Sperrvertrag:
Der Iran hat kein Recht auf nukleare Technologie
Die internationale Gemeinschaft hat auf die kürzliche Enthüllung einer weiteren geheimen Uran-Anreicherungsanlage im Iran genauso reagiert, wie sie auf die vorhergehenden Verletzungen des Atomwaffensperrvertrags durch Teheran reagiert hatte – mit nochmaligen Aufrufen zu weiteren „Gesprächen“…

Videoaufnahme zeigt gesunden Gilad Schalit mit einer Zeitung vom 14. September 2009

Gil
'ad Schalit chaj!

Die Hamas hat am Freitag ein aktuelles Video des entführten Soldaten Gilad Schalit an Israel übergeben. Im Gegenzug entließ die israelische Regierung 20 Palästinenserinnen aus der Haft. Das Abkommen war mit deutscher Vermittlung zustande gekommen.

Um 11.30 Uhr Ortszeit nahmen israelische Vertreter das Video entgegen. Die Aufnahme ist etwa eine Minute lang. Schalit trage Zivilkleidung und sei frisch rasiert, hieß es im Fernsehsender "Kanal 1". Er wirke gesund und geistig fit. Auch schaue er direkt in die Kamera und mache einen entspannten, furchtlosen Eindruck. In der Hand hält er eine Zeitung vom 14. September dieses Jahres. Der 23-Jährige wendet sich in seiner Botschaft an Premierminister Benjamin Netanjahu und seine Eltern, Noam und Aviva Schalit...

Schalit:
Israel entlässt weibliche palästinensische Gefangene
Das Sicherheitskabinett der israelischen Regierung hat am Mittwoch beschlossen, gemäß einem Vorschlag des Verhandlungsteams für die Befreiung des entführten israelischen Soldaten Gilad Shalit 20 weibliche palästinensische Sicherheitshäftlinge freizulassen. Israel soll im Gegenzug aktualisierte und eindeutige Beweise dafür erhalten, dass Shalit noch am Leben ist…

Amir zur Affäre Sabourjian:
Ahmadinidschad Opfer eine Kampagne

Die Behauptungen, dass der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinidschad aus einer jüdischen Familie stamme, die zum Islam konvertierte, als er vier Jahre alt war, sei Teil einer „üblen verlogenen Kampagne“, so Menasche Amir, israelischer Iran-Experte…

Iranische A-Bombe:
Die letzte Etappe
Die Grundtatsachen haben sich nicht verändert: Der Iran galoppiert auf die Atombombe zu. Die iranische Uhr tickt im Rhythmus von drei Kilogramm angereichtem Uran pro Tag. Trotz eindrucksvoller Erfolge im Bereich des Vereitelns vereitelt die Vereitelung die iranische Bombe nicht, sondern zögert nur den Zeitpunkt ihres Zusammenbaus hinaus. Der Aufschub ist wichtig, aber er reicht nicht aus…

Drakonische Sanktionen - und zwar jetzt:
Man denke an die Kubakrise
Der Iran hat kürzlich bemerkt, dass seine Widersacher die Existenz einer Atomanlage in Qom aufgedeckt haben. Die USA hatten ihre Erkenntnis in der vergangenen Woche mit Russland und China geteilt und versucht, diese zur Unterstützung härterer Sanktionen gegen Teheran zu überreden...

Deutsches Solarunternehmen:
Einstieg in israelischen Markt
Der deutsche Solarenergiesystemhersteller Solon SE hat mit der israelischen Firma Pretium Renewable Energy ein Kooperationsabkommen geschlossen, um in den israelischen Photovoltaikmarkt einzusteigen…

Israel - Hamas:
Erster Erfolg deutscher Vermittlung
Voraussichtlich am Freitag wird Israel ein eine-Minute-langes Video mit Aufnahmen des vor über drei Jahren in den Gazastreifen verschleppten Soldaten Gilad Schalit von der islamistischen Hamas-Organisation erhalten. Dieses erste Lebenszeichen seit drei Jahren muss nachweislich „in jüngster Zeit“ aufgenommen worden sein, heißt es in einem offiziellen Beschluss des israelischen Sicherheitskabinetts…

Das lässt hoffen:
Ägyptens oberster Zensor wird nicht Chef der UNESCO
Faruk Hosni gab nach der Wahl in Paris noch am Flughafen von Kairo seinen Gegnern Recht, indem er sein Scheitern mit einer westlichen Verschwörung „die in New York ausgeheckt“ wurde erklärte und sagte „Europäische Länder und die Juden der Welt“ wollten, dass er verliere...

Weitere Meldungen...
Archiv...
Mamma mia:
Der Streit um die Lasagne
Ein im “Spiegel” nicht veröffentlichter Leserbrief von Jossi Reich an Henryk Broder bzgl. dessen Beitrag über Maxim Billers neues Buch “Der gebrauchte Jude”…

Nizza Thobi & Ensemble:
Ein Koffer spricht
Kulturzentrum im Gasteig, München, Dienstag, 03. November 20:00, Black Box…

Was kommt danach:
Furcht vor den Rieger-Akten
Nach dem Tod des Jürgen Rieger bangen Neonazis um Datenschutz, denn die Hamburger Anwaltskammer hat einen der Szene unbekannten Anwalt als Nachlassverwalter der Rieger-Kanzlei bestellt. Die Hamburger NPD wird nun von einem lang gedienten Neonazi angeführt. Die rechtsextreme Partei will am 14. November einen "Gedenkmarsch" für Rieger im oberfränkischen Wunsiedel abhalten…

Demnächst in diesem Theater:
haGalil Fernsehtipps
Vom 01.11. bis 15.11. 2009…

Work in Progress:
Dritte Generation
In einem “work in progress” analysiert die israelische Autorin und Regisseurin Yael Ronen gemeinsam mit einer Gruppe von deutschen, palästinensischen und israelischen Schauspielern den Gordischen Knoten, der diese drei Nationen fesselt und bestimmt…

Jürgen Elsässer:
Vom Milosevic Fan zum deutschen Rechten
Es gibt im Jahr 2009 in Deutschland immer noch abgehalfterte Milosevic Fans und Verschwörungstheoretiker. Die deutschen Neonazis stehen weitgehend hinter dem aktuellen und historischem serbischen Nationalismus. Aber auch Teile der sogenannten Linken sind diesem Milieu zuzurechnen...

Nizza Thobis CD:
Ein Koffer spricht
Schon in einem Interview für das Goethe-Institut, erwähnt sie in Reminiszenz an Jehuda Amichai das Motiv des Koffers als ein Faszinosum für sie…

Jürgen Rieger ist tot:
Anwalt und Geldgeber der rechten Szene gestorben
Im Alter von 63 Jahren ist am Donnerstag Mittag der stellvertretende NPD-Vorsitzende Jürgen Rieger an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Die rechtsextreme Partei und die partei-unabhängige Neonazi-Szene verlieren damit eine wichtige Schlüsselfigur, die der Szene mit finanzieller Unterstützung und eigenen Immobilien zur Seite stand...


Ausstellung in Frankfurt:
Das Land der F-Persönlichkeiten
Wer den Nationalsozialismus verstehen will, muss den Antisemitismus verstehen, befand Adorno. Eine Ausstellung dokumentiert die Remigration des Frankfurter Instituts für Sozialforschung…

In Nürnberg wurde der Holocaustleugner Bischof Richard Williamson
zu einer Geldstrafe in Höhe von 12.000 Euro verurteilt. Er hatte gesagt, die Zahl der Holocaustopfer sei übertrieben. Die Verhandlung fand in Abwesenheit statt, es ist fraglich, ob er die Strafe überhaupt entrichten wird.

Regierungssitzung in Deutschland:
Ein Vietnamese, ein Homo und ein Adeliger treffen sich
Ihre erste Aufgabe hat Angela Merkel bereits erfolgreich abgeschlossen: Innerhalb von nur drei Wochen gelang es hier, eine neue Regierung mit ihrem Partner, den Liberalen, zu gründen und noch dazu ein paar interessante Ernennungen zu liefern…

Erfurt:
Alte Synagoge eröffnet
Mit einem Festakt eröffnete die Stadt Erfurt heute die Alte Synagoge als Museum für mittelalterliche jüdische Kultur. Mit dieser lange unbekannten und eingebauten Hinterhofsynagoge kann Erfurt die älteste bis zum Dach erhaltene Synagoge in Mitteleuropa vorweisen. Das Gotteshaus mit den ältesten Bauteilen um 1100 wurde 1349 nach einem Pestpogrom profaniert und diente über 500 Jahre als Speicher. Im 19. Jahrhundert wurde hier ein Tanzsaal eingebaut…

Daniel Libeskind:
Architektur des Optimismus
Stararchitekt Daniel Libeskind schildert in seinem Buch “Entwürfe meines Lebens” das Abenteuer seines Lebens und legt seine Pläne für den Wiederaufbau des World Trade Center in New York dar. »Im Gegensatz zur landläufigen Meinung sind Bauwerke keineswegs leblose Objekte. Sie leben und atmen und besitzen genau wie wir Menschen ein Inneres und ein Äußeres, einen Körper und eine Seele. Wie schafft man es also, ein Gebäude zu entwerfen, das singen kann? Ein Gebäude, das Charakter, Menschlichkeit und Schönheit ausstrahlt?«…

Liberale Gemeinde München:
Zur Reichenbachstraße führt kein Weg

Die liberale jüdische Gemeinde betont ihre Eigenständigkeit und baut auf Sponsoren aus aller Welt...

Avraham Burg in München:
Hitler besiegen!
Die Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe, der Campus Verlag und die Petra-Kelly-Stiftung laden ein zu Lesung und Gespräch mit Avraham Burg und seinem Buch „Hitler besiegen. Warum Israel sich endlich vom Holocaust lösen muss“…

Trauma und Erinnerung:
“Wir haben Deutschland viel zu früh verziehen"
Eine der paradoxen Folgen aus der Allgegenwart des Traumas ist unsere heutige Beziehung zu Deutschland und dem Nahen Osten. Die überhastete Versöhnung mit Deutschland ist einer der paradoxen Aspekte des fortwährenden Traumas der Erinnerung, das unsere feindseligen Beziehungen zu unseren unmittelbaren Nachbarn im Nahen Osten verschärft. Unsere Entfremdung und die Schwierigkeiten, die eine ganze Generation mit der modernen jüdischen Identität hat, gehen zum großen Teil darauf zurück, dass wir Deutschland viel zu früh verziehen haben...

München:
Die Stadt zeigt Ilan Pappe die rote Karte
Über den gescheiterten Versuch der Veranstaltungsreihe „Israel Mythos und Wirklichkeit“ mit Ilan Pappe einen seriösen Anstrich zu verpassen…

Wie überall in Deutschland:
Stuttgarter Mitläufer und Massenmörder
„Es gibt Ungeheuer, aber es sind zu wenige, als dass sie wirklich gefährlich werden könnten. Wer gefährlicher ist, das sind die normalen Menschen.“ Dieser Satz von Primo Levi steht am Beginn des Buches „Stuttgarter NS-Täter“ vom Hermann G. Abmayr. Und dieses Buch erzählt von diesen normalen Menschen und von den Ungeheuern, die in Stuttgart während der NS-Zeit „ihre Pflicht für Volk und Vaterland“ zu tun gedachten…

Polizei glänzt durch Abwesenheit:
Nazi-Überfall bei Auswärtsspiel des Roten Stern Leipzig
Beim Auswärtsspiel des Roten Stern Leipzig (RSL) am 24.10.2009 beim FSV Brandis kam es zu einem gewalttätigen Angriff von ca. 50 Personen gegenüber den Spielern, Verantwortlichen und Fans des RSL. Die Angreifer sind dem neonazistischen Spektrum zuzuordnen…

Ein Streifzug durch die Leserkommentare im Netz:
Sarrazins willige Vollstrecker
Während die einen Sarrazins Äußerungen ganz klar als rassistisch und somit letztlich untragbar kategorisieren, halten andere die Äußerungen lediglich für sprachlich verunglückt, und wieder andere halten Sarrazin für einen mutigen Tabubrecher, der endlich einmal ausspricht, was viele denken, aber nicht zu sagen wagen. Blickt man in den Kommentarbereich der verschiedenen Zeitungen, so muss man feststellen, dass die letzte Gruppe von den Lesern sehr goutiert wird...

"Aktion 1005":
Wie die Nazis die Spuren ihrer Massenmorde in Osteuropa beseitigten
Trotz aller Geheimhaltung, die Pläne und Berichte zur 'Aktion 1005' wurden fast ausschließlich mündlich weitergegeben, gelang es Hoffmann die verstreuten Informationen aus Archiven, Gerichtsakten und Zeugnissen der wenigen Überlebenden zusammen zu tragen und so die Vorgehensweise einzelner Sonderkommandos detailliert zu rekonstruieren...

Lücken im Leben mit Hoffnung füllen:
Lutz Rathenows Gedichtband "Gelächter sortiert"
Lutz Rathenow hat sich früh in einen zuweilen grimmigen Humor geflüchtet, um die Absurdität der ihn umgebenden Realität zu ertragen. „Mit dem Schlimmsten wurde schon gerechnet“ oder „Zärtlich kreist die Faust“ hießen seine frühen Gedichtbände, entstanden noch zu Zeiten einer intakten DDR...

Fernsehtipp:
"Der letzte Rabbiner"
Die Geschichte des Leo Trepp, Donnerstag, 22. Oktober 2009, RBB-Fernsehen, 22:35 Uhr …

Stadt der Träume:
Tel Aviv 1909 – 2009
Die Baukunst der vor hundert Jahren aus dem Sand erblühten Mittelmeermetropole Tel Aviv in den künstlerischen Visionen von Sergio Lerman und Arie Berkowitz. Eine Ausstellung in München vom 21.10. bis 11.12.2009 …

Mit Know-how aus Konstanz:
Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg eröffnet
Die Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien ist eine der ersten Bibliotheken in Deutschland, deren hebräische Titel in Originalschrift in einem Online-Katalog recherchiert werden können.
Dazu wurde gemeinsam mit dem in Konstanz ansässigen Bibliotheksservice-Zentrum Baden- Württemberg (BSZ) in einem Pilotprojekt das integrierte Open-Source-Bibliothekssystem Koha für die Hochschulbibliothek eingerichtet...

Avital Ben-Chorin:
Gedenkbibliothek in München
Avital Ben-Chorin wurde 1923 in Eisenach geboren, konnte als 13jährige mit Hilfe ihrer Eltern aus Deutschland fliehen und nach Palästina einwandern. Ihre Eltern ebenso wie viele weitere Familienangehörige wurden in Auschwitz ermordet…

Brennglas des deutsch-jüdischen Verhältnisses:
Juden und deutsches Militär
Nach seiner Gründung 2006 hat der Bund jüdischer Soldaten 2008/2009 sein bisher größtes Bildungsprojekt durchgeführt: Jüdische und nicht-jüdische Soldaten sowie Schüler, Lehrer, Journalisten, Bildungsinstitutionen und Wissenschaftler waren dazu aufgerufen, das Verhältnis von Deutschen und Juden im Militär zu untersuchen. Die Arbeitsergebnisse dieses bundesweiten Bildungsprojekts unter Schirmherrschaft des Wehrbeauftragten und vom Deutschen Bundeswehrverband maßgeblich geförderten Projekts liegen nun in Buchform vor…

Synagoge:
Pressemeldungen der Münchner Gemeinden
In dieser Woche gabe es bereits zwei Pressemeldungen der jüdischen Gemeinden in München. Thema war der Besuch einer Delegation der Liberalen Jüdischen Gemeinde in der von der IKG verlassenen Synagoge in der Reichenbachstrasse. Ob dieses Timing mit dem Besuch des US-Stararchitekten Libeskind in München zu tun hat?…

Groove, Glaube, Hoffnung:
Matisyahu in Deutschland
Exklusives Showcase am 11. Oktober in Berlin zum neuen Album "Light"…

Gemeinsamer Friedenspreis für Israeli und Palästinenser:
Verdienste um Verständigung im Nahen Osten gewürdigt
Ungewöhnliche internationale Gäste werden am 01. November 2009 in Frankfurt am Main erwartet. An diesem Tag werden der Palästinenser Sari Nusseibeh u. der Israeli Itamar Rabinovich gemeinsam den Friedenspreis der Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main entgegennehmen…

Jüdisches Bayern:
"Die Juden zu Nürnberg" von Otto Stobbe (1866)
Stobbes Rechtsgeschichte der Juden aus dem Jahre 1866 erwarb sich den Ruf eines klassischen Werkes und wurde auch noch mehr als einhundert Jahre nach ihrem erstmaligen Erscheinen von dem auf wissenschaftliche Publikationen spezialisierten Amsterdamer Verlag B. R. Grüner als unveränderte Reprintausgabe mit einem informativen und engagierten Vorwort des Baseler Prof. Dr. Guido Kisch versehen, neuaufgelegt...

Feminismus und Antisemitismus (2):

Opfer-Täter-Kategorien als Flucht vor der Verantwortung
Aber die feindselige Polarisierung der Geschlechter ist nicht nur eine Facette der Ideologie, die Geschichte der Frauen während des Nationalsozialismus zu verleugnen. Die Wertschätzung, die im damaligen, von rassischer Reinheitsbesessenheit geprägten Bild von der “arischen” Frau enthalten war, soll Frauen noch in der Gegenwart zur Steigerung ihres Selbstwertgefühls zur Verfügung stehen…

Pathologische Massenbildung gegen Juden und Jüdinnen:
Zur Psychoanalyse des Antisemitismus
Als die “spezifischen Motive” des Antisemitismus nannte Freud jene, “die aus geheimen Quellen”  stammen. Die Wissenschaft, welche uns den Blick auf diese unbewussten Quellen ermöglicht, ist die Psychoanalyse. Auch die Charakterisierung des Antisemitismus als “Leidenschaft” und die grandiose Irrationalität seiner Anschuldigungen verweisen auf die Freudsche Theorie. Weil aber die Psychoanalyse das Individuum zum Gegenstand hat, kann es “strenggenommen nur eine Psychoanalyse des Antisemiten, nicht aber des Antisemitismus geben.”…

Nach Fußballspiel der BSG Chemie Leipzig:
Brutaler Nazi-Überfall fordert Schwerverletzten
Militante Neonazis haben am Sonntag Fußball-Fans der BSG Chemie Leipzig überfallen. Die Angreifer um NPD-Stadtratskandidat Enrico Böhm waren bewaffnet und gingen äußerst brutal vor. Ein Anhänger der BSG Chemie musste schwerverletzt ins Krankenhaus eingeliefert und notoperiert werden…

Premiere in Jerusalem:
Ein Film über Nazis, die Juden retteten
„Schon wieder Holocaust?“ wurde Produzent Joachim von Mengershausen vor zehn Jahren gefragt, als er eine Finanzierung für den Film „Unter Bauern: Retter in der Nacht“ suchte. „Und jetzt willst Du auch noch die Deutschen als gute Menschen zeigen“, wurde ablehnend nachgeschoben…

Aus der Budge-Stiftung:
Das Jahr 5770 hat gut angefangen
Das Angebot für die Bewohner und Gäste der Frankfurter Budge-Stiftung bleibt auch im neuen Jahr 5770 interessant, kulturell wie kulinarisch…

Radio:

haGalil im Medienmagazin

Mit Kathrin Grünhoff, Medienmagazin des bayerischen Rundfunks, br5 Sonntag, 04-10-2009…

Deutsche Wende:
Neuanfang für Juden
Die große politische Wende bedeutete auch für die jüdische Gemeinschaft Deutschlands einen tiefen Einschnitt und eine Weichenstellung für die Zukunft… weiter…

Frauen und NS:
Feminismus und Antisemitismus
An der 68er-Bewegung war ich als Student am Institut für Sozialforschung in Frankfurt, an dem Theodor W. Adorno und Max Horkheimer lehrten, wie an der London School of Economics and Social Science, als Student von Ralph Miliband und als Mitglied des Sozialistischen Deutschen Studentenbunds (SDS), beteiligt…

Für Juden verboten:
Nizza Thobi vertont Petr Ginz
Im Januar 2003 bestieg der erste israelische Astronaut llan Ramon, die Raumfähre “Columbia”. In seinem Gepäck trug er die Kopie einer Zeichnung von Petr Ginz “Mondlandschaft”, seiner Mutter gedenkend, die Auschwitz überlebt hatte…

Musiktage:
Zur Erinnerung an Daniel Pearls Ermordung
Anlässlich des 8. Jahrestages der Ermordung des amerikanisch-israelischen Journalisten Daniel Pearl finden vom 1. bis 31. Oktober zum achten Mal die weltweiten „Daniel-Pearl-Musiktage“ statt…

Nizza Thobis CD:
Ein Koffer spricht
Schon in einem Interview, das Martina Weibel mit Nizza Thobi im September 2007 für das Goethe-Institut-Online führte, erwähnt sie in Reminiszenz an den deutschstämmigen israelischen Schriftsteller Jehuda Amichai das Motiv des Koffers als ein Faszinosum für sie. Nun hat sie dies Motiv in den Titel ihrer neuen CD aufgenommen, wiederum in einer Reminiszenz, aber diesmal in sprachlicher Anlehnung an Ilse Weber, die 1944 in Auschwitz umkam, in Theresienstadt aber noch neben anderem ein Lied verfasste, das den Titel trägt: Ein Koffer spricht…

20 Jahre Zuwanderung:
Interview mit Rabbiner Dr. Joel Berger
Über die Entwicklung des jüdischen Religionslebens in Deutschland und die jüdische Zuwanderung aus der ehemaligen UdSSR sprach Berger mit dem Mediendienst des Zentralrats der Juden in Deutschland…

Mauerfall 1989:
Zwanzig Jahre Jüdische Zuwanderung nach Deutschland
Das Jahr 1989, das die deutsche Einheit eingeläutet hatte, bedeutete auch für die jüdische Gemeinschaft in Deutschland eine Zäsur. Der zu diesem Zeitpunkt bereits erkennbare Umbruch in der Sowjetunion löste bei jüdischen Sowjetbürgern nicht nur Freude, sondern auch Angst vor erstarkenden Manifestationen des Antisemitismus aus. Für viele von ihnen wurde Deutschland ein Zufluchtsort…

Wie so oft drehen sich die Dinge im Kreis:
Jüdischer Verband "institutionell befangen"?
Speyerer Gemeinde nach Karlsruher Richterspruch zuversichtlich: Bundesverfassungsgericht stoppt Verteilung der staatlichen Fördergelder in Brandenburg…

Leo-Baeck-Preis 2009:
DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger
Der Zentralrat der Juden in Deutschland verleiht auf Beschluss seines Direktoriums den Leo-Baeck-Preis 2009 an den Präsidenten des Deutschen Fußballbundes, Herrn Dr. Theo Zwanziger. Die Preisverleihung wird am Mittwoch, den 4. November 2009, in Berlin stattfinden…

Beth Hillel und Beth Shalom:
Munich and Washington Heights
Washington Heights ist ein Stadtviertel von New York City, in dem die deutschen Juden in den 40er- und 50er-Jahren eine bedeutende Mehrheit darstellten. Ihre Wohngegend nannten sie ironisch „Das Vierte Reich“…

Neubau einer liberalen Synagoge:
Daniel Libeskind besucht München
Der international renommierte Architekt und Städteplaner Daniel Libeskind ist von der Idee den Neubau der liberalen Synagoge in München zu verantworten begeistert. Libeskind, der zur Zeit u.a. den Bau des World Trade Centers in New York leitet, wird deshalb am 15. Oktober nach München kommen und sich einen Eindruck des in Frage kommenden Grundstücks verschaffen…

Feierliche Eröffnung:
Neubau der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
Mit der Eröffnung des Neubaus feiert die 1979 gegründete Hochschule ihr 30jähriges Bestehen und blickt auf eine erfolgreiche Hochschul-Geschichte zurück. Die Eröffnung des Neubaus und die damit verbundene Zusammenführung der bisherigen vier Standorte der Hochschule ist ein weiterer wegweisender Schritt zur Förderung jüdischen Lebens in Deutschland...

Zum kommenden Wintersemester:
Baden-Württemberg Vorreiter in Sachen Israelstudien
Die Universität Heidelberg und die Hochschule für Jüdische Studien richten im kommenden Wintersemester erstmals eine Gastprofessur „Israel-Studien“ ein...

haGalil TV-Radar:

Fernsehtipps der Woche
Vom 28.09. bis 04.10.2009…


Cannabis schützt Herz nach Infarkt:
Krankhafte Vergrößerung der Herzkammer wird verhindert
Nach neuesten Forschungsergebnissen eines Wissenschaftsteam der Universität Würzburg kann Cannabis die durch einen Herzinfarkt verursachte krankhafte Vergrößerung des Herzens mindern. Die Forscher berichten über ihre Erkenntnisse in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins “British Journal of Pharmacology”…

Neue Methode gegen Stress:
KörperIntelligenz nutzen
Durch den Wandel unserer Gesellschaft von der Produktionsgesellschaft hin zur Dienstleistungsgesellschaft hat sich die Art der Belastung wesentlich verschoben. Früher führte körperliche Arbeit zu physischen Erkrankungen, heute sind psychische und nervliche Belastungen bereits stärker verbreitet als körperliche Krankheiten…

Wachkoma:
Hoffnung belastet Angehörige
Die hohe Herausforderung, einen Menschen im Wachkoma zu betreuen, ist eine Gratwanderung zwischen völliger Selbstaufgabe und konstruktiver Mithilfe…

Cannabis gegen Darmentzündungen:
Körpereigener Rezeptor als Schutzsystem

Der körpereigene Cannabinoid-Rezeptor wirkt als ein Schutzsystem bei Darmentzündungen von Mäusen, das haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts und der Ludwig-Maximilians-Universität München festgestellt...

Jugend weiß zu wenig über psychische Störungen:
Hälfte der britischen Schulkinder kennt keine Bezeichnungen
Fast die Hälfte aller Schulkinder kann nicht einmal eine einzige psychische Störung beim Namen nennen. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie mit 500 jungen Menschen gekommen, die das Great Ormond Street Hospital durchgeführt hat...

Cannabis:
Schutz des Gehirns vor bestimmten Alkoholschäden?

Kalifornische Forscher untersuchten die Wirkungen von Alkohol und Cannabiskonsum auf die Integrität der weißen Substanz des Gehirns. Sie verglichen 42 Heranwachsende im Alter zwischen 16 und 19 Jahren, die aus drei Gruppen bestanden: starke Alkoholkonsumenten, starke Alkoholkonsumenten, die auch viel Cannabis konsumierten, und Jugendliche, die keine Drogen konsumierten (Kontrollpersonen)…

Körper eigenes Cannabis hilft gegen Schmerzen:
Bedeutung der Endocannabinoide erstmals erforscht
Wissenschafter der University of California und der University of Georgia haben nachgewiesen, dass eine Cannabis ähnliche im Gehirn natürlich produzierte Substanz dem Körper bei der Schmerzlinderung hilft. Diese Forschungsergebnisse sollen zur Entwicklung neuer Medikamente führen, die diese natürliche Reaktion anregen können…

Cannabis gegen Schmerzen vor dem Durchbruch:
Positive Wirkung bei mehreren Erkrankungen bereits wissenschaftlich bewiesen
International ist die Diskussion um die Verwendung der Cannabinoide in der Schmerztherapie Bewegung gekommen. Die italienische Regierung will Cannabis zu therapeutischen Zwecken legalisieren und dessen Verwendung für Menschen mit chronischen Schmerzen regeln. Es gibt auch positive Signale aus deutschsprachigen Ländern, vor allem der Schweiz…

Körpereigene Endocannabinoide gegen Parkinson:
Mäuse konnten sich nach 15 Minuten wieder bewegen
Die Erhöhung der Menge der im Gehirn vorkommenden Cannabis ähnlichen Substanzen könnte die Behandlungsmöglichkeiten bei Parkinson verbessern. Mäuse mit einer ähnlichen Krankheit konnten sich 15 Minuten nach Verabreichung eines Medikamentencocktails wieder normal bewegen…

Drogensüchtige ersetzen Heroin durch Diazepam:
Medikament vor allem in Kombination gefährlich
Eine steigende Anzahl von Drogenkonsumenten verlagert ihre Einnahmegewohnheiten in Richtung Diazepam. Besser bekannt als Valium genießt das Medikament laut DrugScope bereits in 15 von 20 untersuchten britischen Städten zunehmende Beliebtheit. Diazepam wird als Heroin-Ersatz eingesetzt und häufig in Kombination mit Alkohol und Methadon eingenommen, um die Entzugserscheinungen von Crack zu mildern. Die Kombination mit anderen Medikamenten berge jedoch ein hohes Risiko einer Überdosierung in sich, warnen die Wissenschaftler…

Fünf Menschen können hundert bewegen:
Wissen um Fischschwärme bei Demonstrationen nützlich
Beobachtungen aus dem Tierreich können für das Zusammenleben der Menschen von großem Vorteil sein. Ein Beispiel dafür liefert das Schwarmverhalten von Fischen, berichtet Jens Krause vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei in der Zeitschrift “Philosophical Transactions of the Royal Society B”…
Weitere Meldungen aus Deutschland:
Jüdisches Leben in Deutschland...
Antisemitismus, Rechtsextremismus...
Archiv...
Das Ziel:
Ein europäischer Präsident
Er war über 10 Jahre britischer Premierminister, fungiert als Beauftragter des Nahost-Quartetts und gilt als einer der bekanntesten Politiker unserer Zeit. Wird Tony Blair nun vielleicht auch der erste Präsident der EU?…

Arkady Gaydamak, vor einem Jahr noch Kandidat für das Amt des Bürgermeisters von Jerusalem
und engagierter Unterstützer des Likud und anderer Rechtsparteien, wurde in Frankreich im Rahmen der Angola-Affäre, wegen Waffenhandels und Geldwäsche, in Abwesenheit zu sechs Jahren Haft verurteilt. Gaydamak hält sich vermutlich in Russland auf.

Politische Inkorrektheit auf dem Vormarsch:
Holocaustleugnung im TV
In Großbritannien ist die Aufregung groß, nachdem die Holocaustleugnung in der Mitte der Gesellschaft anzukommen scheint…

Judenmission im "Schtetl":
Reiseeindrücke Prediger L. Anacker (1894)
Das nach wie vor aktuelle Thema Judenmission soll heute anhand eines Berichtes eines Missions-Sekretärs aus dem "Jahrbuch der Sächsischen Missionskonferenz für das Jahr 1895" weiter vertieft werden. Dieser evangelische 'Heilsbringer' vermittelt nicht nur einen Einblick in die diversen Tätigkeiten seiner Organisation, sondern er schildert auch die Lebensbedingungen der Juden in Galizien und in der Bukowina gegen Ende des 19. Jahrhunderts aus seinem ganz besonderen Blickwinkel...

Sababa Events:

Ein israelisches Partylabel in der Schweiz auf Erfolgskurs
Israel gilt als Schweizer Auswanderungsland Nummer eins. Während 13.000 Schweizer sich entschieden, am Mittelmeerstreifen alt zu werden, sind es gerade mal 1000 Israelis, die in der Schweiz leben. Zwei davon habe ich getroffen. Ihr Ziel: Das „nötige Olivenöl im Hummus“, das den Israelis in der Schweiz fehlt, mit Parties für Junge und Junggebliebene zu ergänzen. Ihr Motto: Mishe lo ba – mafsid. Wer nicht kommt – der verliert…

Rund um die Dyckman Street:

Nützliche Geschenke
Mit "Meines Vaters Liebling" liegt das zweite Buch der amerikanischen Autorin Carole L. Glickfeld in deutscher Übersetzung vor. Eigentlich ist es ihr erster Roman, der bereits 1991 erschien. Wie auch in "Herzweh" verarbeitet die Autorin autobiografische Aspekte und Erlebnisse zu einem sensiblen Familienbild im Manhattan der 50er Jahre…

Vor der Abstimmung:
Wem gehört die Schweiz?
"Wie viel und welchen Islam wollen wir?", fragte die letztwöchige "Weltwoche". Doch auf eine falsche Frage kann es keine richtige Antwort geben. "Wie viel und welche Art der Religion will die Schweiz?" wäre aber schon längst zu diskutieren in einem säkularen Land. Wo liegen die Grenzen etwa der individuellen Freiheit im demokratischen Rechtsstaat, was toleriert, legitimiert, akzeptiert die Verfassung und was nicht?...

Frankreich:
Für ein "weißes" Europa in Orange
Der Front National, Frankreichs rechtsextreme Vorzeigepartei, steckt in der Krise. Nicht nur finanziell, sondern auch politisch. Das rechtsextreme Spektrum des Landes vertieft auf Tagungen seine Kontakte zu den rechtspopulistischen Parteien Europas. Der Front National fehlt dabei häufig auf den Gästelisten…

Europäische Kommission:
Probleme beim grenzüberschreitenden Online-Shopping
Verbraucher profitieren beim Online-Handel noch kaum vom europäischen Binnenmarkt. Das stellte die EU-Kommission in einer Studie zum grenzüberschreitenden Online-Handel fest. Testkäufer konnten 60 Prozent der Onlinebestellungen nicht durchführen. Entweder lieferte der Händler das Produkt nicht in das Land des Verbrauchers oder eine grenzüberschreitende Zahlung war nicht möglich…

Das Apfelgehäuse:
Ein Mädchen erinnert sich an die Shoah
Ein außergewöhnliches, berührendes Werk einer aus Ungarn stammenden Frau, die als Jugendliche das Konzentrationslager Auschwitz überlebt hat und heute in den USA als Psychoanalytikerin arbeitet: Anna Ornstein. Bei den jährlichen familiären Pessachfest fand sie den Mut, ihren eigenen Kindern in vorsichtiger, niemals verstörender Weise von ihren furchtbaren Erlebnissen zu berichten...

Zypern:
Gestoppter Exodus
Die britische Regierung ließ nach dem Zweiten Weltkrieg jüdische Flüchtlinge in Lagern auf Zypern internieren. Viele Bewohner der Insel unterstützten die Traumatisierten…

Hochzeitstourismus auf Zypern:
Sag einfach "ne"
Keine andere Gegend in Europa ist dermaßen militarisiert wie Zypern, und doch scheint alle Welt ausgerechnet hier heiraten zu wollen – aus sehr unterschiedlichen, oft ganz pragmatischen Gründen…

Sentir:
Die Fusion von Flamenco und Ladino
Unter dem NuzzCom Label finden sich immer wieder interessante Produktionen traditioneller und zeitgenössischer Weltmusik. Mit dem neuen und vierten Album Sentir (World Village) lässt uns Yasmin Levy ein weiteres Mal an ihrer Vision teilhaben…

Weit ist der Weg:
Impressionen von einer Reise nach Brünn, Bratislava und Budapest
Dass die Brünner einmal stolz waren, "ein Vorort von Wien" zu sein und Bratislava seinen Einstand in die EU als properste Stadt weit und breit unterstreicht, gehört zu den anschaulichen Eindrücken, die man auf Exkursionen, wie sie das Zentrum für Antisemitismusforschung in Berlin in den vergangenen Jahren immer wieder in den Osten Europas organisierte, gewinnen kann…

Nachruf:
Herbert Exenberger (1943-2009)
Prof. Herbert Exenberger, über drei Jahrzehnte lang Bibliothekar des DÖW, Autor und engagierter Sozialdemokrat und Antifaschist, verstarb in der Nacht vom 8. auf den 9. Oktober 2009 im Alter von 66 Jahren. Das DÖW betrauert den Verlust eines “stets an Gerechtigkeit, sozialem Ausgleich und Menschlichkeit orientierten Kollegen, eines großartigen Bibliothekars und einfach eines unglaublich lieben Menschen”, so die wissenschaftliche Leiterin des DÖW Univ.-Doz. Dr. Brigitte Bailer…

Ein Besuch im letzten armenischen Dorf der Türkei:

Die Überlebenden vom Berg des Moses
In einem Dorf in der türkischen Provinz Hatay leben heute Nachkommen der Überlebenden der "Vierzig Tage des Musa Dagh"...

Briefe und Gedichte aus Theresienstadt:

Wann wohl das Leid ein Ende hat
Witkowitz, 1933. Ilse Weber, dreißig Jahre alt, verheiratet, ein Kind. Als Angehörige der jüdischen Minderheit lebt sie mit ihrer Familie in ihrer Geburtsstadt bei Mährisch-Ostrau. Die Hörfunk- und Kinderbuchautorin schreibt, unter ihrem Mädchennamen Ilse Herlinger, in der Sprache, in der sie aufgewachsen ist: auf deutsch, aber sie fühlt als Tschechin…

Ein Buch über die Juden im Wiener Arbeiterbezirk Simmering:
"Gleich dem kleinen Häuflein der Makkabäer"
Wer an historische Ansiedlungsgebiete der Juden in Wien denkt, tippt meistens auf die so genannte „Mazzes-Insel“ zwischen Donaukanal und Donau. Tatsächlich aber haben Juden auch das Antlitz des entlegeneren Arbeiterbezirkes Simmering mitgeprägt. In allen Schichten vertreten, vielfach der Sozialdemokratie zugetan, demonstrierten sie in der Zwischenkriegszeit ihren Selbstbehauptungswillen; unter anderem im „Bund jüdischer Frontsoldaten Österreichs“. Ein berührendes Buch entreißt jetzt ihre Schicksale dem Vergessen…

EU:
Vorerst kein Beitritt der Türkei
Die EU begrüßt "die Konsolidierung der Grundfreiheiten und der Rechtsstaatlichkeit" und begrüßt türkisch-kurdische Konsultationen…

Angst in der Fremde:
Neue Herausforderungen für die Sicherheits- und Migrationsforschung
Die Themen Migration und Integration werden in Österreich zunehmend mit sicherheitspolitischen Fragen verknüpft. Nicht selten werden MigrantInnen Bedrohung für die Aufnahmegesellschaft und Zuwanderung als Gefährdung der inneren Sicherheit thematisiert. Sicherheit und Bedrohung aus der Perspektive von MigrantInnen wurde bislang kaum erforscht...

Online-Datenbank:
Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Wien 1938
An der Universität Wien wurden im Jahr 1938, mit der Machtübernahme des Nationalsozialismus, über 2.700 vorwiegend jüdische Angehörige der Universität aus 'rassischen' und/oder 'politischen' Gründen entlassen und in der Folge vertrieben und/oder ermordet...

"Aktion 1005":
Wie die Nazis die Spuren ihrer Massenmorde in Osteuropa beseitigten
Trotz aller Geheimhaltung, die Pläne und Berichte zur 'Aktion 1005' wurden fast ausschließlich mündlich weitergegeben, gelang es Hoffmann die verstreuten Informationen aus Archiven, Gerichtsakten und Zeugnissen der wenigen Überlebenden zusammen zu tragen und so die Vorgehensweise einzelner Sonderkommandos detailliert zu rekonstruieren...

Schweiz:
Anti-Minarett Initiative in heißer Phase
Demnächst wird das Schweizer Stimmvolk über die Anti-Minarett-Initiative an der Urne abstimmen, die die Aufnahme eines Bauverbots von Minaretten in die Verfassung vorsieht. Momentan wird jedoch alles andere als eine Diskussion über die Inhalte der Initiative geführt. Es dominiert die Diskussion über ein Plakatverbot...

Hungary:
Anti-semitism - explicit and implicit
On October 6, 2009 bishop Balász Bábel delivered a speech at the commemoration of the 13 revolutionary generals who were executed by the Habsburg rulers, after the crushing of the first Hungarian republic in 1849 in Arad (nowadays in Romania). He used this occasion to spread his coded anti-semitism...

Juden in der Welt:
Türkei
In der heutigen europäischen Türkei leben, der 1927 zum ersten Male in diesem Staate unternommenen Zählung zufolge, 55.ooo Juden, das sind 4,7% der Bevölkerung, die sich hauptsächlich auf Istanbul (46.700) und Edirne (5.700) verteilen. Der Rückgang der jüdischen Bevölkerung ist aus den für 1908 schätzungsweise angegebenen Zahlen zu ersehen. Danach wies Istanbul 60.000 Juden auf und Edirne 25.000...

Juden in der Welt:
Griechenland
Die Juden sind in vorchristlicher Zeit in Sparta, Sikyon, Delphi, Athen, Patras, Mantmeja, Lakonien, Korinth, Thessalonike, Philippi, Beröa nachweisbar. Die Zwangstaufen unter den byzantinischen Kaisern lösten eine gewisse Auswanderungsbewegung nach Süditalien aus. Immerhin wies das Land im 12. Jahrhundert eine Reihe von jüdischen Gemeinden auf…

Juden in der Welt:
Zypern
Cypern liegt im östlichen Mittelmeer in jenem spitzen Winkel, wo sich die kleinasiatische und die syrische Küste überschneiden. Unter dem Kaiser Gajus wies Cypern eine starke jüdische Bevölkerung auf, die mit der griechischen friedlich nebeneinander lebte…

Schweiz:

Neue Informationstafel zur jüdischen Geschichte in der Stadt Bern

Die vom Archäologischen Dienst des Kantons Bern gestaltete Informationstafel beim Bundeshaus Ost informiert in Deutsch und Ivrit über das Wenige, was man heute über jüdisches Leben im mittelalterlichen Bern weiß...

Diskussion:
Warum ist Herr Lieberman gegen Kosova?
Ein Briefwechsel über Lieberman und Trachi, Rabvogel und Jeremic…

Wirtschaftsmacht der G7 schrumpft:
Weltwirtschaft auf dem Weg zum Gleichgewicht?
In Istanbul trafen sich am Wochenende die Finanzminister der G7-Länder – USA, Japan, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Kanada und Italien. Sie kamen zu dem Schluss, dass sich die Weltwirtschaft zwar erhole, es sei jedoch kein Platz für Selbstzufriedenheit. Die Aussichten auf Wachstum seien brüchig und die Bedingungen am Arbeitsmarkt schlecht. Die Arbeitslosigkeit in den USA hatte am Freitag mit 9,8 Prozent eine neue Spitze erreicht und ist damit so hoch wie seit 26 Jahren nicht…

Juden auf den griechischen Inseln:
Rhodos
Rhodos im Ägäischen Meer wies bereits im 2. vorchristlichen Jahrhundert eine jüdische Einwohnerschaft auf. Sie zählte um 1170 immerhin an die 5oo Seelen. Hundert Jahre später fanden hier unter sarazenischer Herrschaft aus Tarragona (in Spanien) eingewanderte Juden Zuflucht…

Juden auf den griechischen Inseln:
Kreta
Die Insel war in biblischer Zeit unter dem Namen Kaftor bekannt. Es bestanden enge Beziehungen zwischen den Philistern, die in Kanaan bereits saßen, als die Juden einwanderten, und diesem Kaftorlande — möglicherweise ihrer ursprünglichen Heimat. Den kulturellen Zusammenhang bestätigen die Ausgrabungen in Palästina, und zwar nicht allein in philistäischen, sondern auch in rein israelitischen Gebieten…

Juden in der Welt:
Griechische Inseln
Rhodos, Kreta, Korfu, Delos, Kos…

Rückkehr der Überlebenden:
Ein herrlicher Flecken Erde
Die tschechische Schriftstellerin Radka Denemarková hat eine ganz eigene suggestive und emotionale Form gefunden, das Ausgeliefertsein, die Hilf- und Ausweglosigkeit der deutsch-tschechischen Jüdin Gita, den Horror der Gewalterfahrungen und ihren Kampf um Recht und Gerechtigkeit zu erzählen...

Ein Kommentar zum neusten UN-Vollversammlungs-Eklat:
Werft Schuhe!!!
Man könnte doch mal einen Schuh werfen… So einen hübschen dunklen Männerschuh wie seinerzeit der irakische Journalist Montasser al-Saidi welche anhatte, bevor er sie auszog und dem damaligen US-Präsidenten Bush bei dessen Abschiedsbesuch im Irak entgegenschleuderte. So etwas müsste doch auch umgekehrt denkbar und machbar sein...
Weitere Meldungen...
Archiv...
Zum 4.November 1995

Eine Erinnerung an Gedaljah Ben Achikam und die Gesetze zur Schmirath haLaschon har'a:
Die böse Zunge, das sind üble Nachrede, Verleumdung, Neid, Missgunst, Hetze, Lüge, Propaganda, geistige Brandstiftung...
Die Gefahren der 'bösartigen Rede' werden in den heiligen Schriften eindringlich beschrieben und bis heute ist ''Laschon ra'' ein stets aktuelles Thema. Für den Hafez Hajim war es das Thema überhaupt. Die Torah fordert uns immer wieder zur 'Schmirath haLaschon' auf: 'Hüte Deine Zunge, achte auf was Du sagst!'). Sie ruft uns dazu auf die möglichen Folgen unserer Rede zu bedenken bevor wir sprechen. Das Einhalten der Gebote der 'reinen Rede' wird den Segen G'ttes in unser Leben bringen: Unsere Mitmenschen zu lieben und gut von ihnen zu reden ist nach der Torah die Grundvoraussetzung zum G'ttesdienst.
Zur Erfüllung dieser entscheidenden Mizvah, empfahl der Rabbiner Hofez Hajim das Lernen der 'Gebote zur Hütung der Zunge' in täglichen Portionen.

Aktuelle Halakhah:
Die Gesetze zur "Kränkung durch Worte"

Im Munde und im Herzen sei eins, darum prüfe Dein eigenes Herz und achte auf Deine Worte! Wisse, dass die Himmelstore für die Tränen niemals geschlossen sind...

Zur Halakhah der reinen Rede:
Über Gerüchte und böse Zungen zum Rufmord
Das schlechte Reden über einen Menschen, wird von den Weisen Israels auf das Schärfste verurteilt. Zahlreiche Abhandlungen und Gesetze befassen sich mit der "boesen Zunge", der Laschon hara. Gemeint sind ueble Nachrede, Verleumdung, Verhetzung, Propaganda, geistige Brandstiftung, Anleitung zu Neid, Missgunst, Zorn, Hass, Blutvergießen...

Fasttag:
Gedaljas Ermordung
Dieser Fasttag, Zom Gedalja, wurde von unseren Weisen zur Erinnerung an den Mord an Gedalja Ben Achikam festgesetzt. Die Geschichte dieser folgenreichen Untat, die kurze Zeit nach der Zerstörung des ersten Tempels vor mehr als 2.500 Jahren von einem Juden begangen wurde, kann man im Buch des Propheten Jirmija (Kap. 40-43) lesen...

Ein Fasten, ein Lernen und Gedenken:
Was hat Jizhak Rabin mit Zom Gedaljah zu tun?

Das jüdische Jahr kennt neben den großen Fasttagen (Jom Kipur und Tisha b'Aw) noch fünf kleine Fasttage...

Sidra Lech Lecha:
Abrahams Wahl
Der Midrasch fuehrt uns die Fehler der Menschheit in drei Stufen vor Augen. Der Heiler allen Fleisches versuchte, die Menschheit zu heilen, aber sie wurde nicht geheilt. Adam und seine Nachkommen fehlten. Mit Noach und seinen Nachkommen wurde ein neuer Anfang gemacht. Nach dem Turmbau zu Babel wurde die Menschheit in Nationen geteilt, und es gab keine weiteren Heilungsversuche...

Schiurimreihe Fraenkelufer:
Parschat Lech L'Cha
Wie wir im Schiur der vergangenen Woche erklärt haben, verschiebt sich in Parschat Lech L'cha der Schwerpunkt von Sefer Bereschit vom "Universalen" zum "Besonderen" – d.h. von der Schöpfung und der Entstehung der Menschheit hin zu Gottes Auserwählung von Awram Awinu zum Urvater eines besonderen Volkes...

Paraschot auf Russisch:
ПАРШАТ ЛЕХ Л-ХА
Как было объяснено в шиуре на прошлой неделе, центр тяжести Сефер Берешита в паршате Лех Л-ха перемещается от "универсального" к "особому", т.е. от сотворения мира и возникновения человечества к избранию Богом Аврама Авину праотцом особого народа...

פרשת השבוע בחוג המשפחה:
לך לך

התורה מתחילה את הסיפור על אברהם אבינו בכך, שאלהים אומר לו לעזוב את בית אביו, לנדוד לארץ אחרת והוא מבטיח לו, לברך אותו ולהפוך את צאצאיו לעם גדול. זה נשמע טוב, אבל משהו חסר לנו כאן. חסר לנו הסבר לכך, למה מחליט אלהים פתאום לעשות לאברהם ח
סדים ולהבטיח לו גדולות...

Schöpfung und Kabalah

Das mystische Sefer Jezirah:

Das "Buch der Schöpfung"

Einführung - Der Text - Verfasserschaft - Die Talmudische Periode - Texte und Kommentare - Fußnoten - Angaben zum Buch


Im Himmel gespiegelt:
DU bist geschaffen, die Welt zu reparieren
In der jüdischen Spiritualität geht es darum, Sehen, Hören und Tun zu vereinen und als Person ganzheitlich zu handeln...

Jeder Mensch kann sagen:
"Meinetwegen wurde die Welt erschaffen!"
Warum wurde die Menschheit aus nur einem Menschen erschaffen?...


Ein offenes Buch:
Das Sefer haSohar - das Buch des Glanzes

Der Sohar ist das rätselhafteste und gleichzeitig das wichtigste Buch der Weisheit der Kabbala...

Kabbala:
Ein erster Einblick in die verborgene Weisheit

Kabbala ist eine Weisheit, die uns Menschen sehr nahe liegt und unsere Stellung im Universum definiert. Sie gibt uns Antworten auf die fundamentalen Fragen des menschlichen Daseins: Warum existieren wir, woher kommen wir, warum sind wir auf dieser Welt, wohin gehen wir, wenn unser Weg hier beendet ist?...

Ein erster Einblick in die verborgene Weisheit:
Was ist Kabbala?
Ziel und Bestreben des Kabbalisten ist es, alles zu erreichen, dessen ein Mensch, als ein denkendes und fühlendes Wesen, das höchste aller Geschöpfe unter der Gnade des Schöpfers, fähig sein kann...

haOr haganus:
Warum die Kabbala studieren?

Wenn ein ganz gewöhnlicher Mensch die Schriften der Kabbalisten studiert, erfährt er etwas darüber, was ihm früher verborgen geblieben ist. Nachdem er den sechsten Sinn durch seine Studien erworben hat, beginnt er selbst zu fühlen und zu sehen, was vorher verschleiert war...

Haschkafah:
Eine Feier des Lebens

Unsere Lebensanschauung färbt notwendigerweise unsere Erfahrungen im Leben. Haschkafa, oder "Anschauung" des Judentums, ist eine vielseitige, weit reichende und dennoch bestimmte Art, das Leben zu betrachten...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Konversion aus Verbundenheit mit dem Judentum?
Mehrfach wurde ich von Nichtjuden, die eine Verbundenheit mit dem Judentum verspüren, angesprochen. Manche von ihnen stellen sogar Überlegungen an, die Religion zu wechseln. Der Schritt der Konversion zum mosaischen Glauben ist allerdings meistens sehr beschwerlich und kann nicht immer (aus unterschiedlichen subjektiven oder objektiven) Gründen vollzogen werden...

2010 - 2012:
Die Jüdischen Feiertage 5770 bis 5772
Feiertage 5770 bis 5772...

Sidrath Noach:
Die Lektion der Flut
Der Midrasch fasst die korrumpierende Natur der "Gewalt, die fähig ist, das Gute im Menschen zu demoralisieren und die als unüberwindbare Barriere zwischen dem Menschen und seinem Schöpfer steht", zusammen…

Enosch und Noach:
Merkwürdiges in Pschath und Drasch

Und Schet, auch ihm wurde ein Sohn geboren, und er nannte seinen Sohn Enosch


ПАРШАТ НОАХ:

ПШAT О ДРАШЕ через ХУ-ХАЛ
Вспомним, что первый раздел Сефер Берешита заканчивается чрезвычайно захватывающим пазуком...

Zur Parschath Bereschith / Genesis

Im Anfang schuf G'tt:
BeReschith bara Elohim...
Der erste Wochenabschnitt, 1.Buch Mose, !.Kap., V.1...

Zum neuen Lesezyklus - vorerst nur Hebräisch:
Kommentare zur Torah
Paraschath haSchawu'a be'Iwrith...

Parschat Bereschith:
Gibt es mehrere Schöpfungsgeschichten?
Der Schiur dieser Woche erörtert die Struktur von Parschat Bereschit und versucht damit, die Bedeutung der Schöpfungsdarstellung in der Thora verständlicher zu machen, denn
aus literarischer Sicht lässt sich recht einfach zwischen zwei verschiedenen Abschnitten in der Schöpfungsdarstellung der Thora unterscheiden...

Zum Schabath "Im Anfang - beReschith":
Derekh Erez geht der Torah voraus!

Das Wort "Himmel" im Eröffnungsvers der Thora heißt nicht einfach "Himmel". Es beinhaltet auch alle geistigen Geschöpfe: Die Seele, die Engel etc. Im Gegensatz dazu beinhaltet das Wort "Erde" alles Materielle, Temporäre und Endliche...

Sidra Bereschit:
Der Mensch in Gottes Ebenbild

Der Mensch erfordert eine besondere Einleitung. Der RAMBAN betont, der Grund für diese separate und deutliche Behandlung lag im Ausmaß seiner Vorherrschaft und seiner Unterscheidung von der restlichen Tierwelt, deren Erschaffung in der unmittelbar vorhergehenden Passage angekündigt worden war…

BeReschith bara Elohim...
Das Gute und das Böse
In Bereschith ruft G'tt nach dem Menschen und spricht zum Adam: "Wo bist Du?"


Tohu vaBohu:
best:
Simply the Best

Am Ende der Feiertage des Tischri beginnt ein neuer Zyklus der Torahlesung. Bereshith, die erste Paraschah des ersten Buches der Torah, berichtet uns von der Erschaffung der Welt...

Der Genesis-Zyklus:
Ein Kommentar zur Schöpfungsgeschichte
Im Zentrum des »Genesis-Zyklus« stehen zwölf Doppelgemälde, woraus sich insgesamt 24 Ansichten ergeben. Diese Zahl symbolisiert die Stunden eines Tages. Der Tag ist das Maß, auf dem die Schöpfungsgeschichte basiert...

Chag Sameach:
Simchat Torah
Am Abend des Schmini Azereth beginnt Simchath Torah, das Fest der Torahfreude. Dieses wird erst seit dem 9. Jahrhundert (allg.Z.) explizit gefeiert...

An Simchat Torah:
Paraschat weSot haBracha
Die letzte Parascha der Tora kommt an Simchat Tora zur Vorlesung. Aus kalendarischen Gründen fällt außerhalb Israels Simchat Tora nie auf einen Schabbat...


Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Sind Gummibärchen koscher?

Befasst man sich eingehend mit dem „Problem Gummibärchen" ergibt sich sowohl in tatsächlicher als auch rechtlicher Hinsicht ein ziemlich komplizierter Sachverhalt...

Jüdische Welt verstehen:
Sukkot, Schemini Azeret und Simchat Tora
Sukkot, Schemini Azeret und Simchat Tora werden oft als ein einziges Fest aufgefasst. In Wirklichkeit sind es verschiedene Feste, deren Besonderheit darin besteht, daß sie dicht aufeinanderfolgen...

haGalili haKatan:
Levi und Simchat Thora
Wenn Levi eine Woche lang mit seiner Familie Sukkot gefeiert hat, nähert sich sein Lieblingsfeiertag. Heute ist es endlich wieder so weit: Heute ist Simchat Thora...


Kabbalistisches Glossar (3):
Pardes – Zizith

Eine kabbalistische Stichwortsammlung zu Konzepten und Personen…

Kabbalistisches Glossar (2):
Jechidah – Oroth
Eine kabbalistische Stichwortsammlung zu Konzepten und Personen…

Kabbalistisches Glossar (1):
Aba – Ima
Eine kabbalistische Stichwortsammlung zu Konzepten und Personen…

20 Jahre Zuwanderung:
Interview mit Rabbiner Dr. Joel Berger
Über die Entwicklung des jüdischen Religionslebens in Deutschland und die jüdische Zuwanderung aus der ehemaligen UdSSR sprach Berger mit dem Mediendienst des Zentralrats der Juden in Deutschland…

Mysterium tremendum:
Eleh eskera
Für die synagogale Dichtung des Pijut am Versöhnungstag sind besonders die Lieder charakteristisch, die den Tod der Gerechten, der Blutzeugen des Glaubens, betrauern und rühmen…

Mysterium:
Schriftlesungen am Jom Kipur

In der Liturgie zu den Hohen Feiertagen, die im Laufe der Jahrhunderte immer wieder erweitert wurde, lesen wir…


Mysterium tremendum:
Die Hochfeste im Herbst

"Freue dich an deinem Fest... und sei nur fröhlich" ist das Losungswort für das Laubhüttenfest, aber nicht nur für dieses allein, sondern für die drei Regalim, die Wallfahrtsfeste, die "Feste des Herrn"...

Grüße in die Sukah:
Herzlichst aus Jerusalem
Wählen Sie ein schönes Motiv und die passende Musik, und ab geht die Post...

Sukoth:
Das Laubhüttenfest

Fünf Tage nach Yom Kippur wird Sukoth gefeiert, das die Bibel (Lev. 23,34) als das “Fest der Laubhütten” bezeichnet. Sukoth ist eines der drei Feste, die bis ins Jahr 70 n.d.Z. mit großen Pilger- und Wallfahrten zum Jerusalemer Tempel gefeiert wurden und daher als die Wallfahrtsfeste bekannt sind…

Sukkot:
Wie Lea mit Anna eine Laubhütte baut
Wer wie Lea gerne feiert, der möchte am liebsten immer und mit allen feiern. Da das aber langweilig wäre, gibt es zwischen den Feiertagen und Festen auch den Alltag. Doch heute beginnt ein neues Fest...

Chag haSukkot:
Was ist in deinem Lulaw versteckt?
Der Palmzweig erinnert an die wohlschmeckenden Datteln, er gleicht den Juden, die lieber die Torah studieren als die Mizwot zu befolgen: Mehr Geschmack als Duft...

haLulaw:
Die vier Arten im Feststrauß

Damit Israel nicht untergeht, laßt sie alle zusammengebunden sein, so daß die Gerechten unter ihnen für die anderen Sühne bewirken...

Gedanken zu Sukkot:
Israel und die Völker
Sukkot erinnert uns daran, dass Israel eine spezielle Aufgabe in der Welt hat, die jedoch aufs Engste verbunden ist mit dem Schicksal anderer Völker...

Zu Sukoth:
Eine Sukka muss vier Wände haben

Mit dem Bau der Hütte beginnt man idealerweise direkt nach Jom Kippur. Hier eine praktische Anleitung...

Sukkot:
Erinnerung an unsere gemeinsame Geschichte
Nur wenige Tage nach dem höchsten Feiertag Jom Kippur feiern wir Sukkot, das Laubhüttenfest. Der Zusammenhang jenseits der Zeit zwischen beiden Festen ist nicht auf den ersten Blick erkennbar, doch durchaus gegeben...

Feste Feiern in Israel:

Sukoth
Bilder aus Jerusalem, von Grzegorz Pawlowski...

Sukoth in Bayern:
Die Laubhütte im Schrebergarten

Mitte Oktober, wenn sich der Sommer der alten Weiber verflüchtigt und Laternenparker morgens schon mal die Scheiben an den Autos kratzen müssen, ist Laubhüttenfest...


Draschah zum Jom Kipur 1948:
Ihr sollt rein sein - und auch der Staat Israel

Gesprochen am Versöhnungstag 5709 (1948) in der Synagoge Emet We'emunah in Jerusalem.
Der Versöhnungstag ist der Gemeinde Israel gegeben zur Sühnung und zur Reinigung. In alten Zeiten in Israel wurde die Sühnung im Tempel vollzogen...

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