Sicherheitszone im
Herzen Jerusalems Eine Straße wurde abgesperrt Ähnliche Maßnahmen
ergreifen die Briten auch in mehreren anderen Städten.
General Barker, Befehlshaber der bntischen Armee in Palästina, verläßt
das Land. Untergrundorganisationen drohen mit Attentaten.
Die Antwort der Briten: Nach Anschlägen wird der gesamte jüdische
Verkehr verboten. Im Bild eine Straße in Tel Aviv. Nur ein Kranken- und
ein Leichenwagen dürfen noch passieren.
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Die
Ereignisse überschlagen sich: jüdische Angriffe auf britische
Einrichtungen und Sicherheitskräfte; Rückzug der Engländer in eine
»Sicherheitszone«; eine wachsende illegale Einwanderung, die in der
»Exodus«-Affare gipfelt; ein Besuch der UN-Untersuchungskommission;
Hinrichtungen von Etzel- und Lechi-Mitgliedem.
Unterdessen stehen die Araber noch abseits. Sie scheinen sich noch nicht
völlig von den internen Konflikten, die den arabischen Aufstand gegen
die Juden begleiteten, erholt zu haben. Ihre Führung ist seither
geschwächt.
Rückblickend betrachtet, wirkt jene Zeit finster und dramatisch. Doch
darf nicht außer acht gelassen werden, dass die Wirtschaftsblüte, die im
Zweiten Weltkrieg einsetzte, weiter anhält.
Die unzähligen Soldaten, von den Engländern ins Land gebracht, um den
jüdischen Aufstand zu ersticken, stellen eine nicht unerhebliche
Kaufkraft dar. Und diese trägt wesentlich zum Erfolg des Jischuw in
seinem Kampf um Unabhängigkeit bei.
The General Assembly:
Text der UN-Resolution vom 29.
November 1947
Having met
in special session at the request of the mandatory Power to constitute
and instruct a Special Committee to prepare for the consideration of the
question of the future Government of Palestine at the second regular
session... |